Aktuell verzeichnet das Klinikum eine rapides Datenwachstum pro Jahr. Für den rasanten Zuwachs sind zum einen die schnelle Weiterentwicklung der Geräte für Schnittbildtechnik (CT, MR, Ultraschall etc.) und zum anderen der Anstieg bei der Nachbearbeitung der erfassten Bilddaten verantwortlich.
Die Röntgen- sowie die Strahlenschutzverordnung schreiben für diagnose- und behandlungsrelevante Daten, einschließlich elektronischer Krankenakten, Aufbewahrungsfristen von mindestens zehn Jahren vor – in bestimmten Fällen auch länger.
Um die Daten rechtskonform zu archivieren, entschied sich die Klinik-IT im Jahr 2013 für die hersteller-unabhängige und virtualisierbare Archiv Middleware iCAS von iTernity. Diese löste die zuvor eingesetzte proprietäre EMC Centera System Appliance ab, welche die Anforderungen an Flexibilität, Skalierbarkeit und Unabhängigkeit aufgrund ihrer starren Auslegung nicht mehr erfüllen konnte.
Als die bestehende Archivinfrastruktur im Jahr 2022 modernisiert werden musste, vollzog die Klinik-IT den Wechsel auf die Managed Storage Plattform iCAS FS von iTernity. Den Hauptvorteil der Archivplattform sieht die Klinik-IT in der maximalen Skalierbarkeit, um dem schwer kalkulierbaren Datenwachstum optimal Rechnung zu tragen.