Vendor Lock-in bedeutet, dass Kunden von den Produkten und Services eines Anbieters abhängig sind. Ein Wechsel des Anbieters ist nur mit großem Aufwand und hohen Kosten möglich und ist deshalb unwahrscheinlich. Bei der Datenspeicherung und -archivierung sind Vendor Lock-ins häufig bei Hardware und Software zu beobachten.
Aufgrund der Limitierungen und Nachteile proprietärer Archivspeicherlösungen stellt sich die Frage, wie zukunftsfähige Systeme aussehen könnten. Wenn langfristige Datenspeicherung und -archivierung ein Traum wäre und sich nicht zum Albtraum entwickeln soll: wie sollte die Lösung in einer perfekten Welt aussehen?
- Die Lösung macht was sie soll: Daten aus unterschiedlichen Quellen langfristig speichern und alle regulatorischen Anforderungen erfüllen
- Fehlerquellen werden vom System selbständig erkannt und behoben
- Administratoren haben wenig oder keine Arbeit mit dem System
- Die Kapazität wächst mit den Anforderungen und lässt sich einfach und unbegrenzt erweitern
- Die Gesamtkosten sind transparent und gering
- Das System ist robust, sicher und hochverfügbar
- Die Lösung ist auf zukünftige Veränderungen ausgelegt und unabhängig von bestimmten Herstellern und Technologien
- Investitionen in Software, Hardware und Services sind geschützt
- Die IT kann sich auf das System verlassen und auf das Kerngeschäft konzentrieren
Dieses Szenario ist eng mit dem Gedanken von Software-Defined Archiving verwoben. Bei der Auswahl eines Langzeitspeichers ist es für Unternehmen von entscheidender Bedeutung anpassungsfähig und agil zu bleiben. Ein software-basierter Lösungsansatz bietet hier, wie in anderen Bereichen der professionellen IT, flexible und zukunftsfähige Möglichkeiten.
