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iTernity Company Carbon Footprint & Klimaschutzprojekte

Klimareport 2020

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Unser Ziel

Unser Ziel: Klimaneutralität für iTernity

Wir wollen klimaneutral werden. Diese Entscheidung haben wir Anfang des Jahres getroffen und seitdem viel Recherchearbeit betrieben. Nur kurz nachdem wir die Berechnung unseres Company Carbon Footprints (CCF) fertiggestellt hatten, waren die Nachrichten voller Katastrophenmeldungen. Unwetter, Überschwemmungen, Waldbrände, Erdrutsche... Das Wetter wird extremer, die Auswirkungen des Klimawandels werden immer realer, näher, spürbarer. Die Bilder sind traurig und beängstigend, doch sie zeigen uns mit aller Deutlichkeit, dass wir handeln müssen, dass wir aktiv die Ursachen und Auswirkungen des Klimawandels angehen müssen.

Klimareport 2020

Klimaneutralität bedeutet nicht, dass wir als iTernity keine Emissionen verursachen. Unser Ziel ist es unseren CO2-Fußabdruck durch sinnvolle Klimaschutzprojekte auszugleichen und das Verständnis für Nachhaltigkeit fest in unserem Handeln zu verankern. Die Arbeit von iTernity ist auf Beständigkeit ausgelegt. Wir sichern Unternehmensdaten für Jahrzehnte und unsere Mission ist es, diese Daten sicher in die Zukunft zu bringen. Unsere Mission wollen wir weitertragen und ein Bewusstsein für nachhaltiges und langfristiges Wirtschaften schaffen.

Unser Verbrauch

Unser CO2-Verbrauch im Überblick

Für unseren Company Carbon Footprint haben wir die Bereiche Energie, Reisen und Alltagsverbrauch unter die Lupe genommen und unsere CO2-Emissionen für das Jahr 2020 berechnet.

 

Unser gesamter CO2-Verbrauch lag 2020 bei 18.910 kg CO2. Wir haben zusätzlich einen Aufschlag von 5% vorgenommen, um Ungenauigkeiten und Schwankungen zu kompensieren, womit iTernity bei einer Gesamtemission von 19.856 kg CO2 liegt. Das entspricht einer Waldfläche von etwa drei Fußballfeldern oder 1.986 Bäumen.

 

Als Preis für eine Tonne CO2 folgen wir der Empfehlung des Umweltbundesamts von 195 € je Tonne CO2. Mit dieser Basis kommen wir auf einen gesamten Kompensationsbeitrag von 3.871,92 € für das Jahr 2020. Diesen Betrag runden wir auf 4.000 € auf und unterstützen damit zwei spannende Klimaschutzprojekte, dazu weiter unten mehr.

Das Bewusstsein weiter schärfen

Wir kompensieren unseren CO2-Fußabdruck aus dem Jahr 2020 komplett und wollen diesen Schritt von nun an jedes Jahr wiederholen, um klimaneutral zu wirtschaften. Als iTernity sind wir bereits gut aufgestellt, haben jedoch bei der Berechnung unseres Fußabdrucks schon Optimierungspunkte für die Zukunft gefunden. Dieses Bewusstsein wollen und müssen wir weiter schärfen.

Ralf Steinemann

CEO von iTernity
Zahlen im Detail

Die Zahlen im Detail

Grundlage für die Ermittlung unserer CO2-Emissionen aus dem Jahr 2020 ist der Rechner der Effizienz Agentur NRW „EcoCockpit", da dieser in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Umwelt entwickelt wurde und sehr transparent und nachvollziehbar aufgebaut ist.

 

Die meisten Emittenten wurden über die Datenquelle des Gemis 4.9 (Globales Emissions-Modell integrierter Systeme) errechnet. Einige Kriterien haben wir zusätzlich in Eigenrecherche ermittelt. So haben wir für unsere Notebooks eine Analyse der TU-Berlin verwendet, für unsere Getränke eine Untersuchung des INEC HS Pforzheim, für Maus, Tastaturen und Monitore haben wir Daten von Logitech und Dell herangezogen.

 

Unseren Company Carbon Footprint teilen wir in drei Kategorien auf, welche im Folgenden detaillierter erläutert werden.

  • Scope 1: Direkte Emissionen durch den eigenen Fuhrpark
  • Scope 2: Indirekte Emissionen durch den Energieverbrauch (Strom, Wasser und Heizung)
  • Scope 3: Indirekte Emissionen durch den alltäglichen Verbrauch (Papier, Entsorgung, Getränke, Hardware, …)

Direkte Emissionen (Scope 1)

Für die Emissionsermittlung unserer Fahrzeuge haben wir uns für einen Mittelwert der Laufleistung entschieden, da wir während der Covid-19-Pandemie sehr wenige Geschäftsreisen hatten. Durch diese Berechnungsgrundlage kompensieren wir mehr als wir real verbraucht haben. Zukünftig wollen wir unsere zurückgelegten Kilometer genauer ermitteln. Ebenso wollen wir unseren Fuhrpark CO2-neutraler gestalten und streben hierfür eine schrittweise Umrüstung auf Elektro- und Hybridfahrzeuge an. Aktuell besteht der Fuhrpark aus mehreren Diesel-Fahrzeugen sowie aus Benzin- und Hybridfahrzeugen.

 

Durch die zentrale Lage unserer Offices, z. B. in Freiburg, Stuttgart und Hamburg, sind die Arbeitswege für die meisten MitarbeiterInnen kurz, weshalb der Großteil auch mit dem Fahrrad oder öffentlichen Verkehrsmitteln anreist. Weiterhin arbeiten wir, auch über die Corona-Pandemie hinaus, verstärkt im Homeoffice, wodurch Anfahrtswege teilweise komplett wegfallen.

Indirekte Emissionen (Scope 2 & 3)

Wir nutzen für unseren Strom-Eigenbedarf Ökostrom und kommen hier somit auf einen CO2-Verbrauch von 0 kg. Den Strom-Mix für das Gebäude und die Heizung können wir nur bedingt beeinflussen, da wir unsere Büroräume mieten. Zur Vereinfachung der Darstellung wurde für die Heizung der Strom- und Gas-Verbrauch zusammengelegt.

Bei der Auswahl der Klimaschutzprojekte achten wir auf die folgenden Standards und Zertifikate:

Im letzten Bereich haben wir unseren alltäglichen Bedarf zusammengefasst. Hier findet sich wie in jedem Büro der obligatorische Kaffeeverbrauch, Getränke (inkl. Tee), Milch, die Entsorgung unserer Abfälle, sowie die Anschaffung der Hardware im Laufe des Jahres 2020.

 

So haben wir z. B. 306 Liter Milch im letzten Jahr eingekauft, welche dann durch die Corona-Pandemie teilweise nicht durch uns verbraucht werden konnte. So wurden 144 Liter an die Freiburger Tafel gespendet, damit die Vorräte im Büro nicht schlecht werden. Für die CO2-Kompensation nehmen wir natürlich den kompletten Verbrauch als Grundlage.

 

Der Papierverbrauch wurde zur Vereinfachung als DIN A4 berechnet, da dies auch unserem hauptsächlichen Verbrauch entspricht. Ebenfalls in diesem Posten enthalten sind unsere Papierrollen in Form von Küchenrollen, Klopapier und Trockentüchern für die WCs. Diese haben wir jeweils einzeln ermittelt und fassen die Zahlen zur Übersichtlichkeit zusammen. Dass wir Recycling-Papier verwenden, wo es sinnvoll ist, haben wir nicht in die Berechnung einfließen lassen.

 

Auf das Gesamtergebnis von 18.910 kg CO2 schlagen wir weitere 5% auf, um Ungenauigkeiten und Schwankungen zu kompensieren. Als Preis für eine Tonne CO2 folgen wir der Empfehlung des Umweltbundesamts von 195 € je Tonne CO2. Mit dieser Basis kommen wir auf einen Kompensationsbeitrag von 3.871,92 € für das Jahr 2020. Diesen Betrag runden wir auf 4.000 € auf und unterstützen damit folgende Projekte.

Unterstützte Projekte

Diese Projekte unterstützen wir

Für die Projektauswahl wird allgemein eine sichere Permanenz empfohlen. Das bedeutet, dass der Fokus beispielsweise auf einer Verringerung des Holzverbrauchs, auf Artenschutz, Waldpflege, erneuerbarer Energiegewinnung u. ä liegt. Es geht dabei um die Ressourcenreduktion und den proaktiven Klimaschutz und weniger um die Beseitigung der Folgen des Klimawandels.

 

Aus diesem Grund haben wir folgende zwei Projekte ausgewählt:

  • 3.000 € spenden wir einem Atmosfair-Projekt, welches eine 2,9 Megawatt Solaranalage auf Madagaskar ermöglicht und dadurch die Verbrennung von 1.300.000 Litern Schweröl pro Jahr ersetzt.
  • 1.000 € gehen an NatureOffice und werden zur Kompensation der errechneten CO2-Emissionen sowie für das DeutschlandPlus-Projekt aufgewendet, welches verschiedene Aktivitäten zur Aufforstung, Biotoppflege, Wiedervernässung von Hochmooren und Waldpflege im Schwarzwald realisiert.
Links und Quellen

Wo wir uns verbessern wollen

  • Flugreisen auf ein Minimum reduzieren
  • Fuhrpark auf Elektro- und Hybridfahrzeuge umrüsten
  • Geschäftsreisen mit dem Fuhrpark genauer berechnen (Kilometer je Fahrzeug)
  • Regionalität & Nachhaltigkeit als Voraussetzung für unsere Lieferanten, wo sinnvoll
  • Klimaschutzmaßnahmen an HR knüpfen: Bäume pflanzen für jeden neuen Mitarbeiter und zu verschiedenen Jubiläen
  • Bewusstsein innerhalb des Unternehmens weiter schärfen

Was wir im Alltag tun

  • Nutzung von Ökostrom
  • Reisen reduzieren
  • Home-Office
  • Papierverbrauch reduzieren
  • Regionale Bio-Obstkiste
  • Recycling-Papier, wo möglich
  • Einkauf vor Ort, wenn möglich
  • Getränke nur aus Glasflaschen
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