• Navigation
  • Warenkorb
Stressfrei dank software-basierter Architektur

Datenmigration

Besprechen Sie Ihr Projekt mit uns
Scroll

Datenmigration auf der Speicherebene

Bei der langfristigen Speicherung von Unternehmensdaten sind Datenmigrationen von einem bestehenden Speicher auf ein neues System oft unumgänglich. Die Ursachen liegen z. B. in der Ablösung proprietärer Speichersysteme, dem technologischen Fortschritt von Speicherlösungen oder der Konsolidierung.

 

Migrationsprojekte sind dabei häufig mit verschiedenen Zielen verbunden: Reduktion von Zeitaufwänden und Kosten, Minimierung von Störungen im Tagesgeschäft, Einhaltung von Compliance-Vorschriften und dem Schutz der Datenintegrität. Diese Herausforderungen können mit einem software-basierten Ansatz und entsprechenden Migrations-Prozessen einfacher gemeistert werden.

Was ist eine Datenmigration?

Bei einer Datenmigration auf Speicherebene werden Daten aus bestehenden Speicherplattformen auf ein neues Zielsystem übertragen. Alle Migrationen haben eins gemeinsam:

 

Um eine erfolgreiche Datenübertragung sicherzustellen, muss die Integrität der zu migrierenden Daten geschützt werden – einerseits um rechtliche Anforderungen einzuhalten, zum anderen um die Geschäftskontinuität sicherzustellen.

 

Eine sorgfältige Planung und eine fundierte, umfassende Migrationsstrategie bilden dabei die Grundlage für erfolgreiche und reibungslose Migrationen.

Was sind Gründe für eine Datenmigration?

Ablösung proprietärer Hardware-Silos

Die Limitierungen und Nachteile von proprietären Speicherlösungen führen häufig zu Datenmigrationen auf eine zukunftssichere und effiziente Plattform. Die Nachteile veralteter Speichersysteme liegen unter anderem darin, dass Unternehmen beim Einsatz dieser Lösungen an einen bestimmten Hersteller gebunden sind (Hardware Lock-in). Dadurch können hohe Kosten zustande kommen, z. B. wenn das Speichersystem mit jeder neuen Hardwaregeneration neu lizensiert werden muss oder eine Lizensierung nicht genutzter Speicherkapazitäten erforderlich ist. Die Folge: Eine Migration auf eine hardwareunabhängige Lösung ist gefragt, mit welcher eine höhere Flexibilität und Investitionsschutz gewährleistet wird.

 

Technologischer Fortschritt während der Aufbewahrungsdauer

Rechtliche und interne Compliance-Vorgaben definieren bestimmte Aufbewahrungszeiträume für viele Arten von Geschäftsdaten, die mitunter mehrere Jahrzehnte betragen können. Diese Aufbewahrungsfristen erfordern mehrfache Migrationen bestehender Daten, da sich Speichertechnologien im Zeitablauf stetig weiterentwickeln und den Ersatz veralteter Speicher-Hardware nach sich ziehen. Um die Kosten während der Aufbewahrungsdauer möglichst gering zu halten, müssen Daten von Zeit zu Zeit auf günstigere Speichersysteme verschoben werden. Dies führt zu Migrationsprojekten, welche die Einhaltung von rechtlichen und internen Compliance-Anforderungen über lange Zeiträume sicherstellen und zugleich das Schritthalten mit dem technologischen Wandel ermöglichen.

 

Fusionen und Abspaltungen von Unternehmen

Bei Zusammenschlüssen, Übernahmen oder Abspaltungen von Unternehmen müssen Datenbestände oftmals zusammengeführt oder aufbereitet werden. Dies gilt auch für archivierte Daten. Beispielsweise können Fusionen dazu führen, dass archivierte Daten auf neue Speichersysteme oder -technologien verschoben werden oder die Datenarchivierung durch zentralisierte Shared IT Services zusammengeführt wird, was wiederum Migrationsprojekte nach sich zieht.

Herausforderungen bei Datenmigrationen und wie diese gelöst werden können

Schutz der Datenintegrität

Bei Datenmigrationen herrscht das Risiko, dass Daten infolge von unbeabsichtigten Übertragungsfehlern beschädigt werden oder verloren gehen können. Dies betrifft auch inhaltsbezogene und wichtige Meta-Informationen wie Aufbewahrungsdauern, Zeitstempel oder IDs. Im Zuge der Migration muss also sichergestellt werden, dass die zu migrierenden Daten identisch mit den Daten vor der Migration sind. Dies lässt sich z.B. mittels einer Hashwertberechnung automatisch prüfen.

Einhaltung von Compliance-Vorschriften

Auch bei einer Datenmigration sind Compliance-Vorschriften und Datenschutzvorgaben sowie unternehmensinterne Anforderungen einzuhalten. Auf europäischer Ebene gelten unter anderem die Anforderungen der EU-DSGVO, welche sich auch auf Datenmigrationen niederschlagen – z. B. im Hinblick auf die Überwachung der Datenzugriffe, Protokollierung und den Schutz der Datenintegrität. Die deutschen GoBD (Grundsätze zur ordnungsmäßigen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form sowie zum Datenzugriff) fordern, dass alle Prozesse und Abläufe einer Datenaufbewahrung in einer Verfahrensdokumentation protokolliert werden müssen. Die schweizerische GeBüV (Geschäftsbücherverordnung) fordert hingegen die Sicherstellung der Vollständigkeit, Richtigkeit, Verfügbarkeit und Lesbarkeit von Daten bei Migrationen sowie die Protokollierung der Migrationen.


Aufgrund der komplexen Anforderungen sollte bei Migrationsprojekten darauf geachtet werden, dass der Dienstleister oder das zuständige Fachpersonal über ein tiefgreifendes Verständnis und Erfahrung mit Compliance-Themen verfügt.

Komplexitäts- und Kostenreduktion

Datenmigrationen sind häufig mit einer ausgeprägten Komplexität und hohen Migrationskosten verbunden. Faktoren, die sich auf die Komplexität der Migration auswirken können, sind beispielsweise die beteiligten Geschäftsanwendungen und die eingesetzten Speicherplattformen, aus denen die Daten migriert werden. Dies erfordert eine gute und durchdachte Planung sowie sorgfältige Vorbereitung der Datenmigration. Ein bewährter Prozess mit klaren Schritten von der Datenvalidierung auf der vorhandenen Speicherplattform bis zur endgültigen und vollständigen Übertragung auf die neue Archivlösung verschafft dabei Abhilfe. Ein gut geplanter Ablauf spart zudem Zeitaufwand und somit Kosten für die Datenmigration.

Minimierung von Ausfällen und Störungen im Geschäftsablauf

Die Datenmigration sollte innerhalb kurzer Zeit durchgeführt werden, damit die Ausfallzeiten der Quell- und Zielsysteme möglichst gering bleiben und sich ein reibungsloser Geschäftsablauf sicherstellen lässt. Findet die Migration im Hintergrund statt oder werden Ausfallzeiten z. B. von Geschäftsapplikationen oder Datenablagen im Zuge der Migration auf ein Minimum reduziert, können Störungen im Geschäftsablauf nahezu vollständig vermieden werden.

Quick-Check: Anforderungen an Datenmigrationen

Für die erfolgreiche Durchführung von Datenmigrationen sollten folgende Anforderungen beachtet werden:

  • Eine fundierte Migrationsstrategie sowie ein geplanter und professioneller Migrationsablauf sind die Basis für den Erfolg der Migration.
  • Die Migration sollte soweit möglich automatisiert durchgeführt werden, damit die Migrationsschritte strukturiert getestet und optimiert werden können.
  • Gespeicherte Daten müssen während der Migration verfügbar bleiben.
  • Datenmigrationen müssen für rechtliche und organisatorische Zwecke lückenlos und revisionssicher protokolliert werden und nachweisbar sein (z. B. durch Audit Trails oder End-to-End-Protokollierung). Zudem muss bei der Migration nachvollzogen werden können, woher die Daten ursprünglich stammten.
  • Da oft sensible oder geschäftskritische Daten migriert werden und die Unversehrtheit und Unverfälschbarkeit der Daten über lange Zeiträume gewahrt werden muss, ist die Datenintegrität bei Migrationen unbedingt zu schützen. Funktionen wie Plausibilitätsprüfungen, Integritätsschutz und Zugriffskontrollen geben hierbei umfassendem Schutz.

Stressfreie und kosteneffiziente Datemigrationen mit iTernity

Um von einer bestehenden, veralteten Speicherlösung auf eine zukunftssichere und effiziente Plattform zu wechseln, müssen die vorhandenen Daten migriert werden. Wir wissen, dass die Bereitstellung einer innovativen und neuen Plattform nicht ausreicht. Daher bieten wir bewährte Migrations-Serviceleistungen, um Sie bei dieser Herausforderung optimal zu unterstützen.

Minimierung von Störungen im Tagesgeschäft
Hoch automatisierte Migrationsaufgaben
Reduktion der Migrationskosten und -zeit
Umfassender Audit-Trail

Vorteile einer Datenmigration mit iTernity

Zusammenarbeit mit spezialisierten Partnern

Zusammen mit spezialisierten Partnern bieten wir Ihnen umfassende Migrationsberatung und -dienstleistungen. Dies umfasst einen bewährten Prozess mit klaren Schritten von der Datenvalidierung auf der vorhandenen Infrastruktur bis zur endgültigen Übertragung auf die neue Plattform. Wir stellen sicher, dass Ihre Unternehmensdaten mit der höchsten Sicherheit behandelt werden und wie gewünscht im neuen iTernity Archiv ankommen.

Unkomplizierter und schneller Service

Um den Wechsel auf ein modernes und zukunftssicheres Archiv zu ermöglichen, unterstützt iTernity Sie bei der Migration der Bestandsdaten auf die neue Plattform. Dies geschieht mithilfe etablierter Werkzeuge und Prozesse und beinhaltet Plausibilitätsprüfungen der vorhandenen Daten sowie einen Audit-Trail mit umfassender End-to-End-Protokollierung.

 

Der Einsatz spezieller Tools ermöglicht Datenmigrationen zu einem Bruchteil der Kosten und Zeit im Vergleich zu Anwendungsmigrationen. Fragen Sie uns gerne nach Details!

Das sagen unsere Kunden

Von der Installation über die Migration bis zum produktiven Einsatz – innerhalb weniger Tage hatten wir unseren bisherigen Archivspeicher abgelöst und iCAS in einer virtuellen Umgebung am Laufen. Die zügige Umsetzung des Projekts hat uns begeistert!

Markus Bantleon

stellv. Leitung IT-Service Management bei DAV Medien
Insights, News & Events | Bleiben Sie auf dem Laufenden!
Zum Newsletter anmelden